Una Szeemann ging 1999 nach Berlin, wo sie zusammen mit Micky Schubert die autonome Filmproduktionsfirma 'pinkproduction' gründete - die Kurzfilme waren vom Drehbuch über Regie bis zur Schauspielerei und Schnitt selbstproduziert. Diese Arbeitsweise führt Szeemann in ihrer Kunst weiter, wo sie wiederrum Musik, Film und Kunst miteinander kollidieren lässt. Fasziniert von dem Glanz und Zauber, der die Starwelt und ihre Protagonisten umgibt, setzt Szeemann die Aesthetik von Hollywoodproduktionen, Musik-clips oder Modemagazine bewusst in ihren Videos, Filmen, Fotos und 'Collagen' ein. Die Welt des Ruhms funktioniert als Kulisse (Schauplatz ?) für die Verdichtung von orginalem Material und Fiktion, die sich teils überkreuzen und teils miteinander verbinden.'